Ausgangssituation

In München, einer Stadt mit einer lebendigen Kultur und einem offenen gesellschaftlichen Klima, gibt es nach wie vor wenig öffentliche Diskussion über Ableismus – die Diskriminierung von Menschen mit Behinderungen. Trotz rechtlicher Fortschritte und vieler positiver Veränderungen in der Wahrnehmung von Menschen mit Behinderungen bleibt dieses Thema oft unsichtbar. Es fehlt an sichtbaren, kraftvollen Initiativen, die Menschen dazu anregen, ihre Einstellungen und Vorurteile zu hinterfragen und über Inklusion und Vielfalt nachzudenken.

Was haben wir gemacht?

Wir entwickelten eine mutige und provokante Kampagne, die durch humorvolle und gleichzeitig tiefgründige Botschaften eine breite Öffentlichkeit anspricht. Der Fokus lag auf der Darstellung von Alltags-Themen wie Liebe, Freundschaft, Musik und Freizeit, mit denen alle Menschen etwas anfangen können. Mit Slogans wie „Ich kann gut küssen, auch mit Langstock“ und „Ich feier den Beat, auch mit Audiophon“ setzten wir gezielt auf Humor, um Vorurteile und stereotype Vorstellungen aufzubrechen. Die Botschaften sind provokant, aber sympatisch und regen zum Nachdenken an. Um die Kampagne in der Münchener Gesellschaft sichtbar zu machen, setzten wir auf eine Mischung aus analoger und digitaler Kommunikation: Plakate, Flyer und Sticker im öffentlichen Raum sowie eine starke digitale Präsenz mit einer interaktiven Landingpage.

Ergebnis

Die Kampagne nutzt Plakate, Flyer und Sticker im öffentlichen Raum sowie eine starke digitale Präsenz in Form einer interaktiven Landingpage, um eine breite Diskussion anzustoßen. Diese Mischung aus analoger und digitaler Kommunikation fördert die Auseinandersetzung mit dem Thema Ableismus und stärkt das Bewusstsein für Inklusion und Vielfalt in der Münchener Gesellschaft.